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Der Koch als Gastgeber: Heinz Reitbauer © Chef-Sache 2011

Tartuffelfragebogen: Heinz Reitbauer

Unser Patron éditorial Dieter Müller eröffnete den Reigen, ihm folgte der Fotograf Andreas Thumm. Dieses Mal verrät uns Heinz Reitbauer, was ihm Kochen, Essen und Gäste persönlich bedeuten, jenseits der gefeierten Sterneküche.

Es wird immer spät

Ihr Name: Heinz Reitbauer

Ihr Alter: 41

Ihr Beruf: Koch

Kochen Sie oft, selten oder nie?
Oft nur im Urlaub; bei Einladungen selten.

Was darf bei Ihnen nicht im Kühlschrank fehlen?
Kernöl und Käse.

Ihr Getränk in der Küche?
Wasser

Was sind ihre kulinarischen Kindheitserinnerungen?
Als erstes Fedelkoch, eine obersteirische Spezialität, die aus der Behandlung von Rahm zur Haltbarmachung auf den Almen hervorgegangen ist, dann Kalbsleber, Omas Garten und die Familienfeste.

Wie sieht ein Abend mit Gästen bei Ihnen aus?
Meistens kocht meine Frau, und ich gehe ihr bei Kleinigkeiten gerne zur Hand.

Welchen Aperitif reichen Sie gerne?
Champagner.

Einfach gekonnt, wie sieht ihr Menü für Gäste aus?
Saisonal, meist bodenständig und mit Freude gekocht.

Welche Getränke bevorzugen Sie?
Wir trinken immer Querbeet.

Was ist alles vorbereitet, bevor die ersten Gäste eintreffen?
Da zu uns eigentlich nur unsere besten Freunde kommen, wird nur das Notwendigste vorbereitet. Vieles wird erst gemeinsam gekocht.

Gäste – kommen sie mit in die Küche?
Wir speisen immer in der Küche.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Gastgeber am meisten?
Diskretion.

Was bedeutet Essen mit Freunden für Sie?
Schöne Momente mit wichtigen Menschen.

Gast oder Gastgeber: In welcher Rolle fühlen Sie sich wohler? 
Ich kann mit beiden Rollen gut umgehen.

Was bedeutet Gastfreundschaft für Sie?
Alle sollen sich rundum wohl fühlen. Zeit für das Kochen – Zeit für das Gespräch.

Wem gilt Ihre Aufmerksamkeit?
Dem Kochen und dem Unterhalten.

Einfach gekonnt: Gibt es auch schon mal einen Topf Pasta & Pesto für Gäste?
Nein, nie!

Die Gäste sind gegangen. Was tun Sie?

Es wird immer spät!

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