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Ein peppiges Kochbuch zu schreiben, um Kochmuffeln oder Anfängern den Einstieg in die wunderbare Welt des Kochens zu bereiten, ist keine leichte Kunst. Henry Dimbleby und John Vincent ist es mit „Leon - natürlich Fast Food“ gelungen.

Manchmal muss man eben eine Vision von dem haben, was es kulinarisch noch nicht gegeben hat. Hans Horberth unternimmt diesen Versuch. Sein Buch „kulinarische Kontraste“ eröffnet eine Küche für den Kopf. Das praktische Gaumenspiel der Gegensätze gönnt man sich am besten in seinem Restaurant „La…

Es kommt selten vor, dass sich das Leben mit einem Bissen verändert. Ein Menü kann da schon eher für eine schlagartige Veränderung sorgen. Bill Buford, Literaturkritiker des renommierten „New Yorker“, trifft unvermittelt der kulinarische Schlag, als er im angesagten „Babbo“, einem italienischen…

Der Snob hat mit gutem Geschmack genau so wenig zu tun, wie das Essbesteck mit der Qualität der Speise. Kaum ein literarisches Werk zielt treffsicherer auf die eingebildete Urteilskraft des Menschen als William Makepeace Thackerays „Buch der Snobs“.

Die Volksweisheit spricht davon, dass ein Essen mit Liebe gekocht sein muss, wenn es den Essern Freude bereiten soll. Für Freunde und Familie kocht man mit Liebe, denn sie ist der ideelle Mehrwert einer gemeinsam genossenen Mahlzeit. Was aber, wenn sich andere Gefühle in die Zubereitung des Essens…

Die UNESCO adelte 2010 die „Cuisine Française“ zum immateriellen Welt­kultur­erbe. Damit erwies sie nicht nur der Tradition des französischen Menüs eine große Ehre sondern auch dem Schrift­steller Honoré de Balzac. Erst mit seiner „Menschliche Komödie“ hielt das Essen Einzug in den französischen…

Das Buch von Sven Elverfeld dokumentiert nicht nur die kulinarischen Kompositionen des Meisters aus Wolfsburg, es zeigt neue Möglichkeiten auf: für Profi- und Hobbyköche sowie für begeisterungsfähige Leser.

„Life“ ist ein Erlebnis. Was Keith Richards so alles aus seinem Leben erzählt, ist so unterhaltsam, dass die dicke Biografie wie im Rausch zu lesen ist.

„De gustibus non est disputandum“. Wer trotz­­­­dem über Geschmack streiten will, muss dem Diktum Wittgensteins folgen und Gründe für sein geschmackliches Urteil sammeln.

Als Laudator der Preisverleihung „Literarischer Wettbewerb“ der GAD stellte ich auf der Frankfurter Buchmesse 2008 die These auf, dass das Leben biologisch mit dem Wasser beginne, kulturell jedoch mit dem Feuer.